Für viele Jahre war es üblich, ohne Schutz Sonne zu tanken und den viel begehrten Sonnenbrand zu bekommen. Heutzutage wissen wir alle, wie gefährlich das sein kann, was dazu führt, dass wir uns nicht trauen würden, auf Sonnencreme zu verzichten. Um gesund zu bleiben, aber trotzdem eine schöne Bräune zu bekommen, gibt es einige Faktoren, die beachtet werden müssen, um den richtigen Sonnenschutzfaktor auszuwählen. Wir geben euch ein paar Tipps, damit ihr den besten Sonnenschutz für euch finden könnt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Sonnenstrahlung je nach Standort, Zeit des Jahres und Wetterbedingungen variieren kann. Daher ist es wichtig, den Sonnenschutzfaktor entsprechend anzupassen und ihn regelmäßig erneut aufzutragen, insbesondere nach dem Schwimmen oder Schwitzen. Es wird auch empfohlen, andere Schutzmaßnahmen wie das Tragen von langer Kleidung und der Verwendung von Sonnenbrillen und Hüten zu berücksichtigen.
LSF ist die Abkürzung für “Lichtschutzfaktor”. Der Lichtschutzfaktor ist eine Maßeinheit, die angibt, wie gut ein Sonnenpflegeprodukt die Haut vor Schäden durch UV-Strahlung schützt. Je höher der Lichtschutzfaktor, desto besser ist der Schutz.
Der Lichtschutzfaktor wird in der Regel auf der Verpackung von Sonnenpflegeprodukten angegeben. Er gibt an, wie lange man sich in der Sonne aufhalten kann, ohne sich zu verbrennen. Beispielsweise bedeutet ein Lichtschutzfaktor von 30, dass man 30 Mal länger in der Sonne bleiben kann, ohne sich zu verbrennen, als man es ohne Schutz tun könnte. Allerdings bedeutet ein höherer Lichtschutzfaktor nicht, dass man sich unbegrenzt lange in der Sonne aufhalten kann. Es ist immer wichtig, regelmäßig Sonnenpflegeprodukte aufzutragen und andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Der Lichtschutzfaktor wird hauptsächlich in Sonnenpflegeprodukten wie Sonnenmilch, Sonnenlotion und Sonnenöl verwendet, um die Haut vor Schäden durch UV-Strahlen zu schützen. Diese Produkte sollten auf die Haut aufgetragen werden, bevor man sich der Sonne aussetzt, um den Schutz zu maximieren.
Es gibt jedoch auch andere Produkte, die einen Lichtschutzfaktor enthalten, wie zum Beispiel Make-up, Lipbalm und Shampoo. Diese Produkte enthalten in der Regel einen niedrigeren Lichtschutzfaktor als Sonnenpflegeprodukte und sind nicht ausreichend, um die Haut vor Schäden durch UV-Strahlen zu schützen. Sie können jedoch als zusätzlicher Schutz verwendet werden, insbesondere in Kombination mit Sonnenpflegeprodukten. Es ist wichtig zu beachten, dass der Lichtschutzfaktor in diesen Produkten nicht ausreicht, um die Haut vor Schäden durch UV-Strahlen zu schützen, und dass sie in Verbindung mit anderen Schutzmaßnahmen wie dem Tragen von langer Kleidung und dem Verwenden von Sonnenbrillen und Hüten verwendet werden sollten.
UV-A-Strahlen und UV-B-Strahlen sind beide Arten von ultravioletten (UV) Strahlen, die von der Sonne ausgesendet werden. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Wellenlänge und ihren Auswirkungen auf den menschlichen Körper.
UV-A-Strahlen haben eine längere Wellenlänge als UV-B-Strahlen und dringen tiefer in die Haut ein. Sie können zu Alterung der Haut und Hautkrebs beitragen, sind aber weniger intensiv als UV-B-Strahlen und verursachen in der Regel keinen Sonnenbrand. UV-A-Strahlen können das ganze Jahr über die Haut erreichen, auch an bewölkten Tagen.
UV-B-Strahlen haben eine kürzere Wellenlänge als UV-A-Strahlen und dringen nicht so tief in die Haut ein. Sie sind für den Sonnenbrand verantwortlich und können auch zu Hautkrebs beitragen. UV-B-Strahlen sind intensiver als UV-A-Strahlen und sind in der Regel von Mai bis September stärker.
Es ist wichtig, sich vor beiden Arten von UV-Strahlen zu schützen, indem man Sonnenpflegeprodukte mit einem hohen Lichtschutzfaktor verwendet, lange Kleidung trägt und den Schatten sucht, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist. Es ist auch wichtig, regelmäßig die Haut auf Veränderungen zu überwachen und sich bei Bedarf von einem Dermatologen untersuchen zu lassen.
Es ist wichtig, dass Kinder immer mit einer Sonnencreme mit möglichst hohem Schutzfaktor eingecremt werden, da ihre Haut noch empfindlicher und anfälliger für Sonnenbrand ist als die von Erwachsenen. Die American Academy of Dermatology empfiehlt einen Schutzfaktor von mindestens 30 für Kinder. Es ist auch wichtig, dass die Sonnencreme regelmäßig aufgetragen wird, insbesondere nachdem das Kind geschwommen oder geschwitzt hat. Es ist auch ratsam, Kinder davor zu schützen, direktem Sonnenlicht ausgesetzt zu sein, indem man sie beispielsweise unter Schatten spendenden Bäumen oder in geschlossenen Räumen aufhält und sie mit luftdurchlässigen Kleidung und einem Hut schützt.
Es gibt viele Mythen und Fakten über Sonnencreme. Wir haben einige der häufigsten Missverständnisse über Sonnencreme zusammengestellt!
Der Faktor gibt an, wie viel Strahlung die Haut erreicht, sagt aber nichts darüber aus, wie braun du wirst. Indem du LSF 50 verwendest, verringerst du dein Risiko für Verbrennungen und kannst länger von deinem gebräunten Aussehen profitieren.
Auch Menschen mit dunkler Hautfarbe können sich verbrennen, auch wenn dies vielleicht weniger sichtbar ist als bei heller Haut. Um dich vor UV-Strahlen zu schützen, ist es ratsam, immer Sonnencreme zu verwenden, egal welche Hautfarbe du hast.
Teure Sonnencreme ist nicht zwangsläufig besser. Der Faktor der Sonnencreme ist weltweit gleich und alle Marken müssen sich an diese Anforderungen halten. Selbst wenn deine Haut nicht leicht verbrennt, ist es sinnvoll, sie regelmäßig mit Sonnencreme einzucremen.
Egal welchen Faktor du verwendest, für optimalen Schutz solltest du dich alle zwei Stunden eincremen. Selbst wenn deine Haut nicht leicht verbrennt, ist es ratsam, sie regelmäßig einzucremen.
Creme dich immer gut mit Sonnencreme ein, nachdem du geschwommen bist, auch wenn auf der Flasche “wasserfest” steht. Wir empfehlen auch, dich öfter als alle zwei Stunden einzucremen, wenn du viel schwitzt.