Brandy Vergleich und Ratgeber: "Die Abkürzung Brandy entstand durch den englischen Begriff brandy wine, der sich aus dem mittelniederdeutschen Ausdruck brandewīn entwickelte. Es handelt sich um eine Spirituose, die aus Wein gebrannt wird. Deshalb wird er auch Weinbrand genannt. Gewisse Aromazusätze sind erlaubt, solange sie aus alter Tradition entstammen. Einigen Bränden wird zum Beispiel Vanille zugesetzt um den Geschmack abzurunden. Der Brandy lagert mindestens 6 Monate im Eichenfass."
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Hersteller | Osborne | SANCHEZ ROMATE | BORCO-MARKEN-IMPORT | Sánchez Romate HNOS S.A. | William & Humberts | Eggers & Franke Holding Gmbh & Co. |
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Brandy Vergleich und Ratgeber: "Die Abkürzung Brandy entstand durch den englischen Begriff brandy wine, der sich aus dem mittelniederdeutschen Ausdruck brandewīn entwickelte. Es handelt sich um eine Spirituose, die aus Wein gebrannt wird. Deshalb wird er auch Weinbrand genannt. Gewisse Aromazusätze sind erlaubt, solange sie aus alter Tradition entstammen. Einigen Bränden wird zum Beispiel Vanille zugesetzt um den Geschmack abzurunden. Der Brandy lagert mindestens 6 Monate im Eichenfass."
Brandy ist eine Form des Weinbrandes. Meistens handelt es sich dabei um spanische Brände. Der Begriff ist aber nicht geschützt, weshalb man davon nicht sicher ausgehen kann. Es handelt sich um ein Getränk aus Wein, bzw. Weintrauben, genau wie Sherry, Cognac, Armagnac, oder Grappa.
Da ein Brandy ein Weinbrand ist, wird er auch genauso hergestellt. Die Spirituose wird aus Weindestillaten gefertigt. Bei Cognac oder Armagnac ist man allerdings an bestimmte Weinsorten und Herstellungsrichtlinien gebunden. auch der Herstellungsort ist bei diesen alkoholsorten festgelegt. Das heißt aber nicht dass Brandy zwangsweise schlechter ist, man hat nur viel mehr Möglichkeiten.
Ein Brandy lagert für mindestens 1 Jahr im Holzfass. Diese Fässer beinhalten in der Regel mehr als 1000 Liter. Wenn die Fässer kleiner sind, reichen auch mindestens 6 Monate.
Der Alkoholgehalt liegt bei mindestens 36% Vol. und das Endprodukt besteht bei hochwertigen Brandysorten nur aus Weindestillaten und Branntwein. Künstliche Zusatzstoffe oder sonstige Beigaben von Alkohol findet man normalerweise nicht darin. Zuckerkulör ist für die farbliche Anpassung aber erlaubt.
Die Entstehung des Brandys ist nicht genau überliefert. Man geht aber davon aus, dass schon um 1000 n. Chr. um die heutige Türkei herum Spirituosen aus Weindestillaten entstanden sind.
Wahrscheinlich ist auch die Geschichte, dass Kaufleute den Wein verschiffen wollten und ihn deshalb brannten. So benötigte man weniger Platz und der Wein wurde haltbarer. Der Plan war ihn mit Wasser wieder auf Trinkstärke zu verdünnen. Der gebrannte Wein wurde in Holzfässern transportiert, wo der Brandy erst richtig reifen konnte.
Das Wort hat sich vermutlich aus dem englischen Begriff für Branntwein entwickelt. Aus brandwine wurde so, etwas kürzer, Brandy.
Die Herstellung erfolgt mit größter Sorgfalt und Hingabe. Dadurch bekommt der Brandy einen sehr ausgeglichenen und harmonischen Geschmack. Die Dauer der Reife bestimmt ob er einen intensiven oder milden Charakter bekommt.
Das Aroma ist sehr würzig, aber nicht aufdringlich.