Rauchmelder Vergleich und Ratgeber: "Rauchmelder sind Lebensretter. Die kleinen unscheinbaren Plastikgehäuse lassen sich in fast jeden Haushalt finden und sind enorm wichtig. Besonders nächtliche Brände können für die Bewohner gefährlich werden. Im Schlaf bekommen wir nicht sofort mit wenn es brennt oder sich Rauch entwickelt. Rauchmelder machen genug Krach um uns aufzuwecken und rechtzeitig aus dem Haus zu kommen."
Topseller | Preis-Leistung | |||||
Modell | Brennenstuhl Rauchmelder Set, 3X RM C 90* | Smartwares Rauchmelder - - TÜV gepr* | ABUS Rauchmelder RWM90 - mit austauschba* | XINDUM Rauchmelder mit Starkere Magnetha* | X-Sense Rauchmelder 10 Jahre Batterie, F* | ELRO FS1805M FS1805 6-Pack Rauchmelder m* |
Vergleichergebnis | sale.de1,5Gut | sale.de1,9Gut | sale.de2,0Gut | sale.de2,1Gut | sale.de2,1Gut | sale.de2,1Gut |
Hersteller | Brennenstuhl | Smartwares | ABUS | XINDUM | X-Sense | ELRO Europe |
Vorteile |
|
|
|
|
| |
Verfügbarkeit | Auf Lager | Auf Lager | Auf Lager | Auf Lager | Auf Lager | Auf Lager |
€ 30,99 ca. 10 € Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 6,99 ca. 5 € Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 13,50 ca. 9 € Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 76,61 ca. 50 € Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 18,99 ca. 10 € Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | € 49,00 ca. 30 € Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten | |
Zum Produkt | Zum Angebot* | Zum Angebot* | Zum Angebot* | Zum Angebot* | Zum Angebot* | Zum Angebot* |
Erhältlich auch bei |
Hersteller | Brennenstuhl |
Vorteile |
|
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Hersteller | Smartwares |
Vorteile |
|
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Hersteller | ABUS |
Vorteile |
|
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Hersteller | XINDUM |
Vorteile |
|
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Hersteller | X-Sense |
Vorteile |
|
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Hersteller | ELRO Europe |
Vorteile | |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Rauchmelder Vergleich und Ratgeber: "Rauchmelder sind Lebensretter. Die kleinen unscheinbaren Plastikgehäuse lassen sich in fast jeden Haushalt finden und sind enorm wichtig. Besonders nächtliche Brände können für die Bewohner gefährlich werden. Im Schlaf bekommen wir nicht sofort mit wenn es brennt oder sich Rauch entwickelt. Rauchmelder machen genug Krach um uns aufzuwecken und rechtzeitig aus dem Haus zu kommen."
Die offizielle Bezeichnung ist zwar Rauchmelder, aber der Begriff umfasst genauso Hitzemelder und Wärmemelder. Alle lösen bei einem Brand einen Alarm aus. Dieser erfolgt in den meisten Fällen akustisch. Manche Modelle lösen auch ein optisches Signal aus.
So merkt man sofort, wenn etwas nicht stimmt, selbst im Schlaf. Durch den lauten Ton wird man sofort geweckt und kann den Brand verhindern oder sich aus dem Gebäude retten.
Da Rauch und Hitze nach oben steigen sollten sie an der Zimmerdecke angebracht werden. Da die Geräte Rauch erkennen sollen, sollten sie nicht in Räumen installiert werden wo viel Staub oder Dampf vorhanden ist. Werkstätten, Bäder und Küchen sind also nur bedingt geeignet.
Stattdessen kann man in diesen Räumen Hitzemelder verwenden. Sie reagieren entweder auf eine Maximal-Temperatur (Thermomaximalmelder) oder aber auf einen raschen Anstieg der Temperatur(Thermodifferentialmelder).
Normale Rauchmelder, die einzeln montiert werden, nennt man Stand-Alone-Geräte. Sie funktionieren unabhängig von anderen Geräten. Für Wohnungen mit bis zu 100 qm reichen diese Modelle aus.
Wenn man aber große Wohnbereiche über mehrere Etagen austatten will, sollte man zu vernetzten Geräten greifen. Funkvernetzte Rauchmelder schlagen alle Alarm, wenn einer aktiviert wird. Bricht also unten im Flur ein Brand aus, geht der Alarm auch in den oberen Schlafräumen los.
Der Wartungsaufwand ist recht gering und umfasst eigentlich nur die Kontrolle der Batterie. Die meisten Rauchmelder haben eine Taste mit der man die Funktion testen kann. Betätigt man diese Taste, ertönt ein Piepton und eine Lampe blinkt auf. In der Regel werden 9V-Blockbatterien verwendet. Bei neueren Geräten kann auch eine fest installierte Batterie eingebaut sein. Diese kann man zwar nicht wechseln, sie halten in der Regel aber über 10 Jahre. Dabei handelt es sich um Longlife-Lithium-Batterien.
Sobald die Batterie schwach wird, geben Rauchmelder eigentlich einen Piepton in regelmäßigem Abstand ab. Dieser ist nicht so laut, wie das Alarmsignal, aber laut genug um ihn wahr zu nehmen.
Nach etwa 10 Jahren sollte man einen Rauchmelder austauschen. Der Sensor im Inneren verschmutzt durch Staub und Dämpfe. Da man ihn nicht reinigen kann, sollte man einen neuen kaufen. Regelmäßiges absaugen des Rauchmelders kann das Verschmutzen ein wenig hinaus zögern. Teilweise regeln Elektrochips die Empfindlichkeit des Sensors.
Einige Rauchmelder zeigen auch durch regelmäßiges Blinken ihre Funktionsbereitschaft an. Das ist zwar praktisch, kann aber gerade in Schlafräumen schon mal störend sein. Deshalb gibt es darunter ebenfalls Geräte, dessen Leuchte sich bei Dämmerung automatisch dimmt.
Man unterscheidet zwei Arten von Rauchmeldern. Manchmal gibt es auch Geräte in denen beide Funktionsweisen vereint sind. Die optische Funktion kann da kurzzeitig deaktiviert werden, um zum Beispiel zu kochen.
Ein optischer Rauchmelder reagiert auf Rußpartikel in der Luft. Der Rauch dringt in eine Kammer ein, in der sich eine Infrarot-Leuchtdiode und ein lichtempfindlicher Sensor (Foto-Diode) befinden. Die Leuchtdiode sendet in regelmäßigen Abständen Lichtimpulse aus. Befindet sich klare Luft in der Kammer, trifft das Licht nicht auf den Sensor. Trifft der Strahl allerdings auf Rußpartikel in der Luft, wird das Licht zerstreut. Es reflektiert dann auch auf den Sensor, der den Alarm auslöst.
Den gleichen Effekt hat auch aufsteigender Wasserdampf, weshalb ein fotoelektrischer Rauchmelder über dem Herd unpraktisch wäre. Auch Staubpartikel die beim Heimwerken entstehen können einen Alarm auslösen.
Ein fotoelektrischer Rauchmelder ist bei kaltem Rauch und grade entstehenden Bränden (Schwelbrand) sehr zuverlässig. Sie sind günstig zu bekommen und reagieren schnell. Bei heißen flammenden Bränden reagieren sie aber nicht so schnell.
Rauchmelder mit thermischer Wirkung reagieren auf Temperaturveränderungen. Solche Hitzemelder kann man nochmal in zwei Arten unterteilen.
Diese Melder reagieren nicht auf Dampf oder Staub. Deswegen kann man sie auch in Werkstätten, Bädern und teilweise in Küchen einsetzen. Für den Personenschutz sind sie allerdings nicht geeignet. Bevor die Temperatur so hoch wird, hat ein wacher Mensch den Brand schon entdeckt. Im Schlaf kann man vorher schon an den Brandgasen ersticken. Dafür reagieren die Geräte einfach zu spät. Fehlalarme sind aber kaum möglich.
Der Alarm eines Rauchmelders ist extrem laut. Hört man aber schlecht oder gar nicht, hilft einem das nicht. als Ersatz für die laute Sirene haben einige Hersteller deshalb ein helles Blitzlicht oder Vibrationen eingebaut.
Wird der Sensor aktiviert sendet er mittels Funk ein signal an ein Stoboskop-Licht oder ein Vibratonskissen. Das Licht wird im wachen Zustand besonders gut von der Netzhaut wahrgenommen. Im Schlaf weckt einen das Rüttel- bzw. Vibrationskissen mit der Bewegung.
Die Funkverbindung ist bei diesen Geräten sehr wichtig und muss richtig eingerichtet werden. Der Test sollte von einer technisch versierten Person durchgeführt werden.
Licht und Vibration werden über einen Netzstecker mit Strom versorgt. Bei einem Stromausfall sollte ein eingebauter Akku einspringen.
Diese Systeme sind zwar teurer als normale Rauchmelder, die Kosten werden in der Regel aber von den Kranknekassen übernommen.
Auch wenn Rauchmelder mittlerweile Pflicht sind, möchten wir kurz aufführen warum sie eingesetzt werden sollten.
Im Schlaf bekommt man einen Brand nicht mit und atmet die Brandgase dabei ein. Die meisten Brandopfer ersticken an den giftigen Gasen. wird man von einem Rauchmelder gewarnt, wacht man aber früh genug auf. So kann man den Brand vielleicht noch frühzeitig löschen, die Flucht ergreifen und die Feuerwehr alamieren.
Brände können schnell entstehen. Man vergisst eine Kerze, lässt eine Herdplatte an oder wirft etwas brennendes um. Vor allem in der Vorweihnachtszeit kommt es zu vielen Unfällen.
Der Brand selbst kann durch einen Rauchmelder natürlich nicht verhindert werden, aber die Ausmaße und Schäden bleiben geringer. Die Anzahl der Verletzten und Todesopfer wird durch das kleine Gerät auch geringer gehalten.
In Deutschland dürfen nur Rauchmelder mit CE-Siegel verkauft werden. Das sichert die Qualität des Produktes. Auch ein TÜV-Siegel oder die VdS-Zertifizierung können für eine Kaufentscheidung hilfreich sein. Die gesetzlichen Anforderungen an Rauchmelder sind unter DIN EN 14604 und DIN 14676 geregelt. Darunter fallen folgende Dinge:
Einen Rauchmelder an der Decke anzubringen ist sehr einfach. Richtig sicher ist er wenn man die Trägerplatte in der Decke fest schraubt. Einige Modelle sind aber auch mit Klebepads ausgestattet. Dann braucht man noch nicht einmal Werkzeug dafür. Der Rauchmelder selbst wird anschließend einfach in die Trägerplatte eingehängt.
Der Melder sollte am besten mittig im Raum angebracht werden. Zu Wänden und Möbeln muss ein Abstand von 50 cm bestehen, damit die Luftzirkulation ausreichend ist.