"Vodka Vergleich und Ratgeber: Vodka wird oft als minderwertiger Alkohol angesehen. Auch weil man oft schlimme Partyerlebnisse und schreckliche Kater damit verbindet. Das liegt aber nicht an dem Schnaps selbst, sondern eher an ihrem Partyimage. Da Wodka meist auf Partys pur oder im Cocktail getrunken wird, verbindet man auch viele negative Erlebnisse damit. In Maßen genoßen kann er aber durchaus ein angenehmes Getränk sein. Das Traditionsgetränk aus Russland und Polen erfreut sich überall großer Beliebtheit und wird in den Ursprungsländern zu vielen Gelegenheiten gereicht."
Topseller | Preis-Leistung | |||||
Modell | Three Sixty Vodka Vodka aus Deutschland* | Wodka Gorbatschow 37,5 Prozent vol. (1 x* | Smirnoff Red Label No.21 Vodka | Premium* | Puschkin Ice-Filtered Vodka 37,5% Vol. 0* | Absolut Vodka Original – Edler und* | Pure Divine - Französischer Vodka a* |
Vergleichergebnis | sale.de1,5Gut | sale.de1,9Gut | sale.de2,0Gut | sale.de2,1Gut | sale.de2,1Gut | sale.de2,1Gut |
Hersteller | Three Sixty | Gorbatschow Wodka KG, Berlin | Diageo Germany GmbH | BERENTZEN BRENNEREIEN | The Absolut Company AB | GCF, 67290 Petersbach, France |
Vorteile |
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"Vodka Vergleich und Ratgeber: Vodka wird oft als minderwertiger Alkohol angesehen. Auch weil man oft schlimme Partyerlebnisse und schreckliche Kater damit verbindet. Das liegt aber nicht an dem Schnaps selbst, sondern eher an ihrem Partyimage. Da Wodka meist auf Partys pur oder im Cocktail getrunken wird, verbindet man auch viele negative Erlebnisse damit. In Maßen genoßen kann er aber durchaus ein angenehmes Getränk sein. Das Traditionsgetränk aus Russland und Polen erfreut sich überall großer Beliebtheit und wird in den Ursprungsländern zu vielen Gelegenheiten gereicht."
Vodka ist ein bekanntes Partygetränk und wird sowohl pur als auch in Longdrinks oder Cocktails getrunken. Viele verbinden mit dem Getränk erste Trinkerlebnisse, viele Partys und oft auch schlechte Erinnerungen. Dabei sind Kopfschmerzen am nächsten Morgen oft noch das Harmloseste. Doch Wodka ist keineswegs ein minderwertiger Alkohol und verdient diesen Ruf gar nicht.
Der Name Vodka, oder auch Wodka, kommt aus der slawischen Sprache und bedeutet Wässerchen. Bereits im 14. Jahrhundert war der Schnaps bekannt.
Die Spirituose besteht hauptsächlich aus Wasser und einem kohlenhydrathaltigen Rohstoff wie Kartoffeln oder Getreide. Früher verwendete man eher Kartoffeln, weshalb Vodka umgangssprachlich auch Kartoffelschnaps genannt wird. Heute nimmt man eher Getreide wie Weizen oder Roggen, manchmal auch Gerste, Mais oder sogar Reis.
Die Vorgaben für Vodka sind nicht sehr streng, aber er sollte aus Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs bestehen und mindestens 37,5 % Vol. haben.
Kalt auf Eis, bzw. on the rocks, wird Wodka oft getrunken. In seinem Heimatland Russland auf oft vermischt mit Wasser. Aber auch als Basis für Cocktails macht er eine gute Figur. Cosmopolitan, Vodka Martini sind die bekanntesten. Häufig wird er aber eher als Longdrink genossen. Vor allem Wodka Energy ist in den letzten Jahren beliebt geworden. Aber auch Vodka Lemon oder Wodka‑O sind immer gefragt auf Partys.
Bei Lebensmitteln ist es natürlich immer schwer Kaufempfehlungen zu geben, da jeder einen eigenen Geschmack und andere Vorlieben hat. Trotzdem kann man Geschmack, Design und Preis bewerten und beschreiben um wenigstens einen Überblick zu schaffen.
Wodka schmeckt meist etwas nach Ethanol, da er lediglich aus diesem Alkohol und Wasser besteht. Ethanol selbst besteht nur zu 4–5% aus Wasser und ist die reinste Form des Alkohols. Er brennt im Rachen, schmackt aber trotzdem süß und würzig.
Die Intensität verändert sich mit dem verwendeten Alkohol und dem Filtrationsverfahren. Beigefügte Aromen können den beißenden Geschmack noch mehr abschwächen und versüßen.
Die Hersteller versuchen sich von anderen abzugrenzen indem sie besonderes Wasser für ihren Vodka verwenden. Das kann hochwertiges Gletscherwasser sein, besonders reines Quellwasser oder Wasser aus verschiedenen Ländern und Regionen. Die Formulierungen sind dabei meist hochgreifend und ausgefallen.
Durch die Weiterverarbeitung wird man am Ende aber eher wenig davon bemerken. Geschmacklich werden die Unterschiede eher schwierig auszumachen sein. Trotzdem hat jeder Hersteller seine Vorliebe und sein spezielles Wasser, das auf jeden Fall das beste für den eigenen Wodka ist.
Um Wodka herszustellen benötigt man zuerst eine Maische. Sie wird dann in mehreren Gängen destilliert. Enthaltene Aromastoffe werden dabei entfernt und gefiltert. Dafür gibt es unterschiedliche Verfahren.
Schon lange werden Wodkas Aromen hinzugefügt und bilden dadurch manchmal sogar eigene Marken. Die bekannteste ist wohl mit Feige, aber auch Nuss, Karamell, Vanille, Zitrone oder Beeren sind sehr beliebt. Ganz klassisch ist auch der Büffelvodka Grasovka, der leicht nach Gras schmeckt.
Auch reiner Vodka weißt meistens gewisse Aromen und Geschmäcker auf, wie Pfeffer oder Zitrus.
Billigen Wodka bekommt man schon ab 5 Euro. Dieser eignet sich aber eher zum mischen oder um selbst Likör herzustellen. Guter Vodka kostet eher so um die 30 Euro und wird eher online oder im Getränkehandel angeboten.
Der Preis nach oben ist, wie bei allem, natürlich offen und einige Sorten sind sogar schwer zu bekommen. Der limitierte Beluga Noble zum Beispiel ist äußerst selten.
Bei der Gestaltung der Flasche sind einige Hersteller sehr kreativ und lassen sich einiges einfallen. So sieht der Vodka in der heimischen Bar auch noch toll aus und kann zum Hingucker werden.
Meistens sind die Flaschen durchsichtig und enthalten 0,7 l Vodka. Die Gestaltung ist oft kühl und edel, kann bei flavoured Vodka aber auch mal bunt ausfallen. Bei aromatisiertem Wodka stechen im Flaschendesign vor allem die Absolut Flaschen heraus. Hier gibt es sogar manchmal limited Editions.
Meist haben Vodkaflaschen einen Schraubverschluss. Manchmal gibt es aber auch einen Korkverschluss.
Der Korken lässt die Flasche edler wirken und kann sie komplett luftdicht abschließen. Das Öffnen wird dadurch eventuell etwas schwieriger und je nach Korken lässt sich die Flasche auch nicht wieder richtig verschließen, wenn sie einmal geöffnet wurde. Ein Korken von schlechter Qualität gibt vielleicht auch einen Korkgeschmack an den Wodka ab.
Flaschen mit Schraubverschluss kann man auch schräg lagern, hinlegen oder sogar auf den Kopf stellen. Es läuft nichts aus und kein anderer Geschmack wird übertragen. Das öffnen und schließen ist unkompliziert. Dafür ist die Flasche nicht immer komplett luftdicht verschlossen.
In Russland wird Wodka pur genossen. Oft gibt es dazu eingelegte saure Gurken und dunkles Brot. In Polen wird er oft mit Wasser verdünnt. Was Vodka übrigens trüb werden lässt. Die meisten trinken Wodka aber lieber als Cocktail oder Longdrink. Manchmal werden Rezepte auch für einen bestimmten Wodka kreirt. Dann kann man auf den speziellen Geschmack Rücksicht nehmen und ihn besonders heraus heben. Natürlich funktionieren die meisten Cocktail Rezepte mit jedem Vodka. Bei aromatisierten Sorten sollte man aber differenzieren.
Neben dem Cosmopolitan oder dem Moscow Mule ist vor allem der Vodka Martini beliebt. Bekannt geworden ist er durch die James Bond Filme. Wie wohl jeder weiß genießt ihn Mr. Bond lieber geschüttelt nicht gerührt.
Der Cosmopolitan, der auch Cosmo genannt wird, gewann durch die Serie Sex and the City wieder an Popularität. Das pinke Getränk hat einen erfrischenden herb-süßen Geschmack. Die Rezeptur änderte sich im Laufe der Jahre ein wenig und heute wird meist folgendes Rezept gemixt:
Alle Zutaten werden in einem Cocktailmixer vermischt und in einer vorgekühlten Cocktailschale serviert. Limettenschale dient als Dekoration.
Der Moscow Mule ist seit kurzem einer der beliebtesten Cocktails überhaupt. Er wird traditionell in einer Kupfertasse serviert und schmeckt scharf-würzig erfrischend. Entstanden ist er 1941 mehr zufällig und aus Marketinggründen. Ein Wodkahersteller wollte seinen Schnaps in Amerika bekannter machen und traf auf jemanden der Ingwerlimonade vermarkten wollte. Der Kupferbecher sollte den kreirten Cocktail unverwechselbar machen.
Limetten auspressen bzw den Saft einfüllen und einige Eiswürfel dazu geben. Vodka und Ingwerlimonade dazu geben. Mit den Gurkenscheiben zusammen verrühren.
Geschüttelt, nicht gerührt – Durch diesen Spruch machte James Bond in seinen Filmen den Vodka Martini, oder auch Vodkatini, bekannt. Das Rezept ist das selbe wie für Martini, nur dass der Gin durch Wodka ersetzt wird.
Die Zutaten in ein Rührglas oder den Shaker geben und vermischen. Anschließend in eine gekühlte Martinischale abseihen. Eine Zitronenzeste auspressen oder mit einer Olive garnieren
Der Cocktail mit dem provokativen Namen Sex on the Beach wurde oft abgewandelt und verändert. Vorallem wird der schwer erhältliche Cranberrysaft häufig durch Grenadinesirup ersetzt. Dadurch wird er natürlich süßer, obwohl es normalerweise ein fruchtiger und eher wenig süßer Cocktail ist.
Alle Zutaten zusammen shaken und mit einigen Eiswürfeln in ein Longdrinkglas geben.
Das Lieblingsgetränk des Dudes aus The Big Lebowski gilt eigentlich als After-Dinner-Drink. Die aufgeschlagene Sahne wird in einfachen Varianten durch Milch ersetzt. Lässt man Sahne oder Milch ganz weg hat man dagegen einen Black Russian.
Wodka und Kaffeelikör mit Eiswürfeln in ein Glas geben. Die Sahne wird jetzt über den Rücken eines Barlöffels in das Glas gegossen. Die Schichten sollten sich am besten nicht vermischen.
Der Blue Lagoon klingt tropisch und fruchtig, dabei ist er ein sehr erfrischender Cocktail. So erinnert nicht nur die Farbe an ein Bad in der blauen Lagune.
Wodka und Blue Curacao in einem Shaker mixen und in ein Longdrinkglas auf die Eiswürfel abseihen. Den Zitronensaft dazugeben und mit Sodawasser oder Limonade auffüllen.