Am Dienstag den 14. Februar 2024 ist wieder Valtentinstag — der Tag der Liebenden.
Doch woher kommt der Name Valentinstag überhaupt?
Der Bischof Sankt Valentin von Terni lebte im 3. Jahrhundert nach Christus. Er soll ein blindes Mädchen geheilt, Liebespaare getraut und Blumen aus seinem Garten an frisch Verliebte verschenkt haben. Kaiser Claudius Goticus hatte zu dieser Zeit christliche Trauungen verboten und soll am 14. Februar den Bischof Valentin wegen diesen Trauungen hingerichtet haben. Dieser Todestag ist der heutige Valentistag. Es wird auch noch von einem Valentin von Rom gesprochen, der ebenfalls am 14. Februar gestorben sein soll. Jedoch könnte es sich hierbei um ein und die selbe Person handeln.
Wie ist der Valentinstag entstanden?
Der römischen Göttin Juno, Schützerin von Ehe und Familie, wurden am 14./15.02. Blumen geopfert weil Mitte Februar die Paarungszeit der Vögel beginnt. Dieser Tag wurde zum Tag der Liebenden. Damals schon schenkte man den Frauen Blumen. Christen schrieben auf Zettelchen die Namen von Heiligen. Dadurch entwickelte sich Valentin zum Schutzheiligen der Liebenden.
In Frankreich und England habe sich im späten Mittelalter Paare am Valentinstag gegenseitig Geschenke ausgetauscht. Danach lebten sie ein Jahr als Verlobte, um danach zu heiraten oder sich wieder zu trennnen.
Wann kam der Valentinstag nach Deutschland?
Der Valentinstag wurde nach dem 2. Weltkrieg von den amerikanischen Soldaten nach Europa gebracht. 1950 gab es in Deutschland die ersten Valentinsbälle und die Blumenhändler erklärten den 14. Februar zum “Tag der Herzen”.
Wie feiert man Valentinstag in anderen Ländern?
Noch immer werden rote Rosen für die besondere Liebeserklärung ausgewählt. Dabei ist es nicht wichtig vieviele Rosen es sein sollen. Ein alter Aberglaube besagt, dass ein Rosenstrauß immer eine ungerade Zahl an Blumen besitzen sollte. Oder man kann auch die Anzahl der Jahre, welche man zusammen ist, wählen. Doch selbst mit einer einzelnen Rose wird man einen Menschen auf das Angenehmste überraschen können.
Die Geste zählt mehr als das Geschenk. Es kommt nicht darauf an, was die Frau bekommt, hier ist nur wichtig, dass sich jemand wirklich Gedanken darüber macht und mit dem Herzen schenkt. Lassen sie sich auf Ihr Bauchgefühl ein und sie werden das Richtige finden.
Natürlich steht der Rosenstrauß noch immer an erster Stelle, wenn es darum geht, der Liebsten seine Liebe zu zeigen. Allerdings gibt es noch jede Menge andere Geschenke, die am Valentinstag überreicht werden können. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Das Herz, als Symbol der Liebe, spielt dabei immer eine große Rolle. Heute schenken wir neben dem Blumenstauß und den Pralinen auch Schmuck, Schokolade und personalisierte Geschenke.
Oder wie wäre es mit einem Wellneswochenende, ein Fotoshooting oder ein Hubschrauberrundflug?
Verwöhnen sie Ihren Mann doch einmal mit einer Massage oder machen sie gemeinsam ein Kurzurlaub in einem romantik Hotel. Aber auch Parfüm, ein persönliches Liebesschloss, ein Fotogeschenke, ein Erlebnisgutschein für einen Gleitschirm Tandemflug, einer Ballonfahrt oder für ein Renntaxi über den Nürburgring sind geeignete Geschenke für den Liebesten zum Valentinstag. Auch mit einem hochwertigen Aftershave oder ein schönes T‑Shirt wird man seinen Partner begeistern können.
Nach einer Umfrage gaben 63 Prozent aller Befragten an, ihrem Partner ein Geschenk zum Valentinstag gemacht zu haben. Im Schnitt werden 10 bis 25 Euro für ein Valentinstagsgeschenk ausgegeben.